Am vergangenen Sonntag den 04.10.2009 war es wieder so weit � der Vereinsring Sossenheim hatte zum Kerbefr�hschoppen auf dem Parkplatz des Kleingartenvereins eingeladen.
Wie bereits im letzten Jahr fand auch diesmal am Samstagabend eine � 30-Party statt. Ab 19:30 Uhr f�llte sich das Zelt und die Party konnte beginnen. �DJ Luder� traf mit seinem Musik-Mix genau den Geschmack der Masse,die ein buntes Bild der reiferen Jahrg�nge Sossenheims � und dar�ber hinaus � darstellte. Mit seinen Lichteffekten hatte der DJ das Festzelt in eine Profidisco verwandelt. Cocktails, Drinks und Snaks taten das Ihrige � so tanzten mehrere hundert G�ste bis weit nach Mitternacht. Also ein gelungener Abend!

Der bedeckte Himmel, der aber bis zum Ende des Festes keinen Regentropfen entweichen lie�, kam auch den zustr�menden G�sten vor dem Festzelt zupass. Das reichhaltige Angebot der Vereine � Steaks, Bratw�rste, Mett- und Fischbr�tchen sowie Hamburger, Pommes Frites und vieles mehr sowie das umfassende Getr�nkesortiment � lie�en kaum einen Wunsch offen.
Zur allenthalben guten Stimmung trug auch bei, dass es f�r die Kinder passende Unterhaltung gab. Die H�pfburg war nat�rlich der Liebling der Kleinen und mit Kaffee und Kuchen hatte der Stand des F�rdervereins der Eduard-Spranger-Schule auch f�r Mama und Papa etwas zu bieten.

Wie immer verging die Zeit sehr schnell und es war keine �berraschung, dass es �Zugabe�-Rufe gab, als der Chef der Kapelle schlie�lich das letzte St�ck ank�ndigen musste. So ging ein wundersch�ner Tag zu Ende. F�r die Verantwortlichen hie� es noch abr�umen und die anschlie�enden Gespr�che ergaben die �berzeugung, dass der Kerbefr�hschoppen in dieser Weise auch n�chstes Jahr wieder stattfinden soll.
Der Vereinsring Sossenheim bedankt sich deshalb bei allen Besucherinnen und Besuchern f�r ihre Anwesenheit und bei den teilnehmenden Vereinen f�r das Engagement an den beiden durchweg gelungenen Tagen.
F.d.R.
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Zeitungsbericht der Frankfurter Neuen Presse vom 06.10.2009

2010 soll es wieder Kerbeburschen geben
R�ckbesinnung auf alte Br�uche: Der Sossenheimer Vereinsring will sogar wieder die Tradition der Kerbebursch beleben � und sucht Freiwillige.
Sossenheim. Der Weg zum Fr�hschoppen der Sossenheimer Kerb war leicht zu finden: Hinter den Fahnentr�gern der Vereine ging es durch den Stadtteil zum Festzelt auf dem Parkplatz des Kleing�rtnervereins Sossenheim.
Die Prozession im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst hat Tradition im Stadtteil, denn die Sossenheimer feiern ihre Kerb am Wochenende nach dem Michaelstag � passend zur Weihe der katholischen Kirche St. Michael. Der Pastoralreferent der katholischen Gemeinde, Michael Ickstadt, fand die Kombination von Gottesdienst und anschlie�endem Fr�hschoppen durchaus passend: �Wir feiern zusammen auf dem Festplatz weiter.� Er sah die Kerb als Gelegenheit, sich auf die Traditionen und eine gemeinsame Identit�t in Sossenheim zu besinnen. �An einem solchen Tag wird deutlich, dass es hier noch eine Ortsgemeinschaft gibt.�
An der Kerb beteiligten sich in diesem Jahr acht Sossenheimer Vereine mit einem Angebot von K�sew�rfeln bis zu �Kartoffelpannekuche mit Ebbelbrei�. Der Sossenheimer Vereinsringchef Jochen L�dicke k�mmerte sich in einer ledernen Trachtenjacke um die Organisation des Festes. Er war damit passend gekleidet f�r den z�nftigen Fr�hschoppen mit bayerischer Blasmusik.
Die Sossenheimer Kerbetradition aufrechtzuerhalten, das ist f�r L�dicke selbstverst�ndlich. Selbst die k�hle Witterung tr�bte L�dickes Laune nicht, er verwies einfach auf das Festzelt. Dort gab es auch wieder eine �� 30-Party� mit Cocktails und Tanzmusik. Vereinsringchef L�dicke war mit der Resonanz zufrieden, rund 500 Besucher seien zur Party gekommen.
F�r die Kerb im n�chsten Jahr hat er geplant, einen Brauch im Stadtteil wiederzubeleben: Es soll in Sossenheim Kerbeburschen und einen Kerbebaum geben. �Das geh�rt einfach dazu�, findet L�dicke.
Der Vereinsringchef stellte klar, dass die Bewerber einige Kriterien erf�llen m�ssen: Damit die Burschen und M�dels bei all der Feierei dabei sein d�rften, m�ssten sie mindestens 16 Jahre alt sein. �Ein Kerbebursch darf aber auch nicht verheiratet sein�, erg�nzte L�dicke. Die jungen M�nner und Frauen sollen dann nicht nur regelm��ig einen eigenen Stammtisch abhalten, sondern auch tatkr�ftig bei der Organisation der Sossenheimer Kerb helfen. fk