Neujahrskonzert des Kultur- und Förderkreises

„Mit Musik ins neue Jahr”

16. Neujahrskonzert des Kultur- und Förderkreises Sossenheim e.V.02 NJ-Konz

Mit einer kurzen Begrüßungsrede hatte die Vorsitzende des Kultur- und Förderkreises Sossenheim Claudia Kleinert die Besucher Willkommen geheißen, bevor Dirigent Juri Gilbo begann zusammen mit der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg die Musikfreunde zu begeistern. Zum Auftakt mit der Ouvertüre und Habanera aus „Carmen“. Zum Gelingen des Abends trug die gekonnt  stimmungsvolle Moderation von Peter Scheit bei, der auch die Solisten vorstellte: Sopranistin Barbara Cramm und Tenor Cristian Lanza, „ein Enkel des großen Mario Lanza“. Und es war ein Hochgenuss was den Musikfreunden geboten wurde. Ob Bizet, Rossini, Tschaikowski oder Dvorak, alles hervorragend vorgetragen, bevor die Besucher nach dem Duett aus der Oper „La Traviata“ von Verdi, „Libiamo ne lieti calici“, in die Pause gingen.

Zur zweiten Hälfte des Neujahrskonzerts wurden die Musikfreunde mit „Russische Marsch-Fantasie“ von Johann Strauß begrüßt. Und sofort war wieder freudige Stimmung im großen Saal des Volkshauses. Stücke von Kalman, Leoncavallo und erneut Johann Strauß folgten. Da fehlte sodann auch nicht die „Annen-Polka“ von Jaques Offenbach. Als Barbara Cramm das Lied „Non, je ne regrette rien“ der unvergesslichen Edith Piaf sang, nahm das Publikum andächtig teil. Der „Petersburger Schlittenfahrt“ von Richard Eilenberg folgte der bekannte ABBA-Song „The Winner Takes It All“, den Barbara Cramm ebenso gekonnt vortrug, wie anschließend Cristian Lanza „Funiculi funicula“. Da war der Künstler so richtig in seinem Element und das Publikum sang und klatschte mit, Bravorufe folgten. Sodann kündigte Peter Scheit das Lied „Denk an mich“ aus „Phantom der Oper“ an, verabschiedete sich und fügte an, „Sie glauben gar nicht, was man mit gezieltem Applaus  alles erreichen kann“. Natürlich gab es die „geforderten“ Zugaben. Claudia Kleinert bedankte sich im Namen des Kufö mit Blumen und war sich sicher, „wir bekommen noch eine Zugabe“. Und es gibt zum Abschluss einer solch tollen Veranstaltung kaum ein schöneres im Duett gesungenes Lied als „Time To Say Goodbye“.[nggallery id=81]

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Manfred