Tag - Kerbebaum

„Asche zu Asche – Staub zu Staub“ – Die Kerb ist zu Ende

Nachdem die letzten drei Tage mit großen Programmpunkten viele Leute begeistert hat, klang die Kerb in einem etwas kleineren Rahmen aus. Am Montag um 11.00 Uhr morgens trafen sich die Kerbeburschen mit den hartgesottenen Kerbehelfern, Organisatoren und einigen Gästen im Riwweler zur Beerdigung der Kerb. Bei wieder strahlendem Sonnenschein wurde gegen 12.00 Uhr vor dem Riwweler die Kerbelies verbrannt und es hieß dann „Asche zu Asche, Staub zu Staub.“
Ein wenig Wehmut kam nur für eine kurze Zeit auf und alle Beteiligten feierten dann eine erfolgreiche Kerb bei bestem Äppelwoi bis zum frühen Abend. Ein Wiedersehen im nächsten Jahr steht nichts im Wege.

Der Vereinsring möchte sich jetzt noch bei seinen vielen Helferinnen und Helfern der Vereine bedanken und hofft, dass Alle nächstes Jahr wieder tatkräftig mitmachen.

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Besucherrekord beim Kerbefrühschoppen

Am Sonntagmorgen war die Kirche voll, als die „Biebergauer“ die Kirchengemeinde nach dem Gottesdienst abholte. Ein Dank gilt auch der katholischen Pfarrgemeinde St. Michael für den schön gestalteten Gottesdienst. Der Festzug wurde durch die freiwillige Feuerwehr zum Kerbeplatz geleitet, der hier schon von zahlreichen Besuchern erwartet wurde. Ein Dank gehört auch unserem Künstler Peter Kullmann für die wundervolle Gestaltung der diesjährigen Kerbefahne. Nach einer kurzen Eröffnungsrede vom 1. Vorsitzenden des Vereinsrings Jochen Lüdicke übernahm die Musikkapelle das Regiment im Zelt.
Da auch am Sonntag das Wetter in keinster Weise an Herbst erinnerte und es ca. 29 Grad warm wurde, freuten sich die Besucher über die vielen Tische und Bänke, die auch außerhalb des Festzeltes standen. Unter unserem schönen neuen Kerbebaum gab es dann auch den Besucherrekord von ca. 1500 Sossenheimerinnen und Sossenheimer zu vermelden, so dass gegen den späten Nachmittag schon einige Speisen schon „ausverkauft“ waren. Es hat wohl jedem gut geschmeckt bei uns! Gegen 14.00 Uhr wurde dann auch der Kerbebaum versteigert und die glückliche Erwerberin wird in den nächsten Tagen von den Kerbeburschen besuch bekommen, die ihr den Baum höchst persönlich überbringen werden.
Ein Traumkerbewochenende ging dann am Abend zu ende und alle werden sich schon auf das nächste Jahr wieder freuen und die Hoffnung haben, dass das Wetter dann auch wieder so super sein wird!

Ein großes Dankschön an alle fleißgen Helfer, die diese Kerb zu einem einmaligen Kerb gemacht haben!

Bilder vom Kerbeumzug
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Bilder vom Kerbefrühschoppen
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Kerbebaum Aufstellung 2011

Nach 24 Jahren war es endlich wieder soweit, die Kerbeburschen haben wieder einen Kerbebaum und der stand in einer super Zeit! Zu diesem Ereignis zog es dann auch recht viele Sossenheimerinnen und Sossenheimer sowie die Presse zum Kerbeplatz. Bei strahlender Sonne und wunderbaren 28 Grad wollten sie sich das Specktakel nicht entgehen lassen. Um 15.00 Uhr ging es dann los und nach vier Minuten stand der Kerbebaum, samt Kerbelies und einem Kürbis. Viele fragen sich nun, warum ein Kürbis mit am Kerbebaum ist? Der Kürbis symbolisiert die Kirchweihe und auch das Erntedankfest.
Ein Dank gehört auch den Unterliederbacher Kerbeburschen, die uns bei den Planungen immer freundschaftlich unterstützt haben.

Die Kerb 2011 ist somit auch offiziell eröffnet!

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Artikel der Neuen Presse vom 04.10.2011:

Hier stellen sie den Kerbebaum auf
Wo echte Kerbeburschen am Werk sind, da steht auch ein echter Kerbebaum. Mehr als 20 Jahre hatte in Sossenheim beides gefehlt. Doch nachdem es Jochen Lüdicke, dem Vorsitzenden des Vereinsrings Sossenheim, im vergangenen Jahr gelungen war, wieder ein paar junge Leute als Kerbeburschen und -mädels einzusetzen, kümmerten diese sich ein Jahr später auch wieder um einen Kerbebaum.

Den fanden manche Kritiker mit knapp zehn Metern Höhe zwar noch „viel zu klaan“, aber Lüdicke war zufrieden: „Wir fangen lieber klein an. Nächstes Jahr sind wir geübter, dann gibt’s auch einen größeren Baum“, kündigte er vorsichtig an. Neben dem Kranz und der Kerbeliesel in Blue Jeans ziert – passend zum Erntedankfest – auch ein Kürbis den Baum. Das schwere Herbstgemüse wollte schon abstürzen, bevor der Baum in die Senkrechte gestellt wurde – doch die Kabelbinder hielten.

„Wie stark die sind, oh mein Gott!“, begeisterte sich eine junge Zuschauerin, als 16 Männer und Frauen den Baum am Samstag in Rekordzeit in die Höhe hievten. Nach drei Minuten und 14 Sekunden war alles erledigt. Die erforderlichen Stangen zum Baumaufstellen hatten die Unterliederbacher Kerbeburschen ihren Nachbarn geliehen. Einige von ihnen waren sogar zur Unterstützung gekommen.
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