Friedensfest SPD: Roger Podstatny für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt
Roger Podstatny erinnerte an den Einmarsch in Polen, am 1. September 1939, „am Samstag vor diesem historischen 1. September erinnern wir mit dieser Feier an das unsägliche Geschehen und dessen Folgen, die wir bis heute spüren, das wir nicht vergessen dürfen“. Er erinnerte an die Tradition, dem großen Leid in und aus dieser Zeit zu gedenken. „Diese Veranstaltung heute beruht auch auf der Ãœberlieferung, dass im Jahr 1871 eine Friedenseiche am Ortsrand von Sossenheim von Kriegsteilnehmern gepflanzt worden ist, die aus dem Deutsch-Französischen Krieg heimgekommen waren“. Und er mahnte mit Blick auf das heutige Geschehen in der Welt, „wir alle tragen Verantwortung für den Frieden auf der Welt“. Es gab herzlichen Applaus.
Kurz nach 15:00 Uhr traf auch Oberbürgermeister Peter Feldmann ein. Er begrüßte jeden einzelnen Anwesenden per Handschlag und hatte auch manches persönliche Wort zu sagen. In seiner kurzen Begrüßungsansprache sagte er, „ich freue mich wieder in Sossenheim zu sein, in diesem Stadtteil, in dem ich wohl am meisten bin“. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu, „das wird mir manchmal schon zum Vorwurf gemacht“. Er lobte das soziale Geschehen in Sossenheim und „insbesondere die Beharrlichkeit der Sossenheimer, als es um das Festhalten am ‚nichtprivaten‘ Wohnraum ging“, „und behalten Sie sich ihren Stolz“. Und mit Blick darauf, dass ein Teil der Besucher schon ein gewisses Alter erreicht hat, fügte er hinzu „seien Sie stolz auf ihr Alter“. Er bekam ebenso herzlichen Applaus.
Sodann hatte Peter Feldmann noch ein besonderes Wort für Roger Podstatny, „1992 war nicht nur ein besonders geschichtsträchtiges Jahr, die Fledermaus wurde Tier des Jahres und Bill Clinton Präsident der USA, denn Du bist in die SPD eingetreten“. Er gratulierte Roger Podstatny mit Urkunde, Wein und Anstecknadel zu 25 Jahren Mitgliedschaft und engagiertes Wirken in der SPD. Mit Blick auf alle Gäste hob er sein Glas, prostete allen zu und sagte mit einem Lächeln, „zum Wohle, wir lassen uns das Feiern nicht verbieten“.
Mit Musik, Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und leckeren Würstchen vom Grill sowie gekühlten Getränken wurde bis in den Abend gemütlich gefeiert.
Quelle: Sossenheimer Wochenblatt