Tag - SPD

Neujahrsempfang der SPD Sossenheim?

Die SPD Sossenheim hatte zum ihrem ersten Neujahrsempfang am Sonntag, 8. Januar 2012 eingeladen und viele sind dem Ruf gefolgt. Roger Podstatny, Vorsitzender der Sossenheimer SPD und Stadtverordneter, begrüßte die Gäste und verband dies mit einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr. Er ging auf die Atomkatastrophe von Fukushima, die Frauenfußball Weltmeisterschaft und Bedeutung von ehrenamtlicher Arbeit ein. Die Tanzsportgruppe der SG Sossenheim begeisterte das Publikum nach und zwischen den Reden mit Ausschnitten aus dem Musical Grease und Moulin Rouge.? ?Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Römer Klaus Oesterling unterstrich die Bedeutung vom ehrenamtlichen Engagement für die Gesellschaft.? ?Beide Redner forderten die Anwesenden zur Teilnahme an der Oberbürgermeister­wahl am 11. März 2012 auf und bat für die Teilnahme an der Wahl zu werben. Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt die Demokratie und das Amt. Die Gäste unterhielten sich noch lange nach dem Ende des offiziellen Teils bei einem Glas Wein und einem kleinen Imbiss.??Die beigefügten Bilder können in höherer Auflösung zur Veröffentlichung angefordert werden.

Mit freundlichen Grüßen??Roger Podstatny

140 Jahre Friedenseiche – 30 Jahre Friedensfest

Zur Mahnung für den Frieden begeht die SPD in Sossenheim schon seit Jahrzehnten am letzten Samstag im August ihr Friedensfest. Roger Podstatny erinnerte in seiner Ansprache unter der Friedeneiche an die nunmehr 66 Jahre dauernde Friedenszeit in Mitteleuropa und die Friedensdividende die große Bereiche Europas mit einem relativen Wohlstand erhalten. Eindrucksvoll umrahmte Yilmaz Karahasan mit seiner Trompete und Arbeiterliedern die Gedenkveranstaltung an der Friedenseiche.

Anders als in den vergangenen Jahren fand das Fest diesmal nicht unter der eindrucksvollen 140 Jahre alten Eiche, sondern in dem Sossenheimer Stadtteilzentrum der AWO statt. Bei kühlen Getränken, leckerem selbstgebackenem Kuchen und Würsten vom Grill wurde viel diskutiert und politisiert. Als Gesprächspartner standen die Ortsbeiräte Klaus Moos, Petra Scharf, Claus Lünzer und der Fraktionsvorsitzende Hubert Schmitt zur Verfügung

Die Friedenseiche war 1871 von Kriegsteilnehmern gepflanzt worden, die aus dem Deutsch-Französischen Krieg heimgekommen waren. Hundert Jahre später, 1971, hatten Jungsozi­alisten am Baum einen Gedenkstein gelegt mit der Aufschrift: „Wir alle tragen für die Verant­wortung für den Frieden in der Welt.“ Seit 1981 wird das Friedensfest gefeiert.

Marianne Karahasan erhielt den Landes-Ehrenbrief

Marianne stammt aus einer Arbeiterfamilie in Bayern und war schon mit 13 Jahren bei der Sozialistischen Jugend Deutschland „Die Falken“ dabei. Schon in jungen Jahren wurde Marianne Karahasan, geb. Schildbach, sowohl in der Familie, beide Elternteile waren überzeugte Sozialdemokraten und aktive Mitglieder des Arbeiter-Turnvereins in Amberg/Oberpfalz; als auch durch „Die Falken“ politisch geformt. Seit dem sie in Frankfurt-Sossenheim wohnt, ist sie bei der Arbeiterwohlfahrt aktiv. Den Ortsverein der AWO in Sossenheim führt sie seit über 20 Jahren als Vorsitzende. Damit ist sie die am längsten amtierende Vorsitzende in der Geschichte der Sossenheimer Arbeiterwohlfahrt.
Ihre ehrenamtliche Tätigkeit begann nicht mit der Mitgliedschaft und dem unermüdlichen Engagement bei der AWO. Sie war in Amberg, in ihrer Geburtsstadt, in den 50er Jahren auch beim Bayrischen Roten Kreuz als Schwesterhelferin ehrenamtlich tätig. Nach ihrer Hauswirtschafslehre wurde Marianne Fabrikarbeiterin bei den Siemens-Schuckert-Werken, in Amberg. Sie wurde auch gleich Mitglied der Industriegewerkschaft Metall.
In Frankfurt fand Marianne bei einer Groshandelsfirma eine Arbeit. Dort war sie wieder gewerkschaftlich aktiv und wurde in den Betriebsrat gewählt. Diesen leitete sie viele Jahre als Vorsitzende. Später wechselte als Verwaltungsangestellte zur Gewerkschaft HBV.
Sie war auch in der SPD aktiv. Insbesondere in der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF) und im Ortsverein Sossenheim, wo sie als Vorstandsmitglied und viele weitere Jahre als Vorsitzende die Geschicke des Ortsvereins lenkte. In den 90er Jahren wurde sie in das Stadtparlament gewählt. Nach einigen Jahren musste sie diesen Posten aus familiären Gründen aufgeben. 12 Jahre war sie ehrenamtliche Richterin bei der Großen Jugendstrafkammer des Landgerichtes Frankfurt am Main.
Sie leitet seit über zehn Jahren das Stadtteilzentrum der AWO in Sossenheim. Wenn man sie fragt, wie konnten sie dies alles schaffen, antwortet sie ganz bescheiden: „Das ist nicht allein mein Werk. Es ist das Werk vieler ehrenamtlich engagierter Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt. Und das ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger in unterschiedlichsten Bereichen, Vereinen, Verbänden und Organisationen ist das Fundament einer jeden demokratischen Gesellschaft!“

Jubilärehrung Willy-Brandt-Medaille und Kandidatenkur

Podstatny einstimmig zum Vorsitzenden wieder gewählt
Die Jahreshauptversammlung der SPD Sossenheim am 05.03.2010 wurde von Gregor Amann geleitet. In seinem Bericht ging Roger Podstatny auf die wesentlichen Ereignisse des letzten Jahres ein. Das Jahr stand im Zeichen der Europa- und Bundestagswahl, die beide ein schlechtes Ergebnis für die SPD brachten. Es wurde das Friedensfest auf dem Kirchberg veranstaltet. Vier Jubilare wurden vom ehemaligen Bundestagsabgeordneten Gregor Amann geehrt. Marianne Karahasan für 40 Jahre, Helga und Guillermo de Martino und Helga Foerster für 25 Jahre SPD Mitgliedschaft. Guillermo de Martino erhielt zusätzlich die „Willy-Brandt-Medaille“ für 65 Jahre in einer sozialistischen Partei.
Die Versammlung folgte den Personalvorschlägen des Vorstandes. Gewählt wurden: Vorsitzender: Roger Podstatny, Stellvertretende Vorsitzende: Günter Moos und Peter Donath, Kassierer: Klaus Moos, Stellvertretender Kassierer: Hans Hochrein, Schriftführerin: Helga de Martino, Stellvertretende Schriftführerin: Jutta Dahlke Beisitzer: Martin Bussian, Rene Förster, Marianne Hochrein, Marianne Karahasan, Yilmas Karahasan und Claude Kikumbu.
Die Jahreshauptversammlung verabschiedete nach intensiver Diskussion Anträge zu den Themen: Leiharbeit, Schulkonzept im Frankfurter Westen, Trennbankensystem und Bankenregulierung verabschiedet.
Die SPD Sossenheim hat folgende Kandidaten für die Kommunalwahl gewählt:
Für den Ortsbeirat 6 sollen kandidieren:
1. Klaus Moos, 2. Günter Moos, 3. Roger Podstatny
Für die Stadtverordnetenversammlung sollen kandidieren:
1. Roger Podstatny, 2. Günter Moos

Jahreshauptversammlung der SPD Sossenheim

SPD ehrt langjährige Mitglieder

Die Jahreshauptversammlung der SPD Sossenheim am 06.02.2008 wurdet vom Ehrenvorsitzenden Gerhard Heck geleitet. In seinem Bericht ging Roger Podstatny auf die wesentlichen Ereignisse des letzten Jahres ein. Das Jahr stand im Zeichen der Landtagswahlen, die 2008 mit einem historisch guten Ergebnis gewonnen wurden, dann aber die Möglichkeit einer Regierungsbildung von der SPD nicht genutzt wurde. Dies führte im Januar 2009 zu einem historisch schlechtesten Ergebnis für die SPD. Es wurde das Kinderfest im Stadtpark und das Friedensfest auf dem Kirchberg veranstaltet. Vier Jubilare wurden von dem direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Gregor Amann geehrt. Eleonore Bayer für 50 Jahre, Elli Kunz für 50 Jahre, Georg Nißl für 40 Jahre und Werner Heuer für 40 Jahre.

Die Versammlung folgte den Personalvorschlägen des Vorstandes. Gewählt wurden:
Vorsitzender: Roger Podstatny, Stellvertretende Vorsitzende: Günter Moos und Jutta Dahlke, Kassierer: Klaus Moos, Stellvertretender Kassierer: Hans Hochrein, Schriftführer: Emre Basaran, Beisitzer: Martin Bussian, Peter Donath, Helga Förster, Rene Förster, Marianne Hochrein, Franz Josef Kemper und Claude Kikumbu

Die Jahreshauptversammlung verabschiedete nach intensiver Diskussion Anträge zu den Themen: „Leiharbeit: Fortbildung, Begrenzung und Bezahlung“ und „Konsequenzen aus der Landtagswahl am 18.1.2009 ziehen“ verabschiedet.

SPD Friedensfest 31.08.2008

„Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts“

Dieses Zitat von Willy Brandt war das zentrale Motto beim traditionellen Friedensfest der Sossenheimer Sozialdemokraten am 30. August. Viele Bürgerinnen und Bürger waren auf dem Sossenheimer Kirchberg zu diesem Familienfest erschienen.

Am 1. September 1939 entfesselten die Nazis mit dem Überfall auf Polen den 2. Weltkrieg. Zur Mahnung für den Frieden begeht die SPD in Sossenheim schon seit Jahrzehnten am letzten Samstag im August ihr Friedensfest.

Auch in diesem Jahr fand das Friedensfest nicht unter der eindrucksvollen 137 Jahre alten Eiche, sondern auf dem Sossenheimer Kirchberg statt. Es ist dadurch gelungen noch mehr Bürgerinnen und Bürger anzusprechen. Das Wetter war hervorragend was die Stimmung unter den Gästen und den Sozialdemokraten noch steigerte. Bei kühlen Getränken, leckerem selbstgebackenem Kuchen und Würsten vom Grill wurde viel diskutiert und politisiert. Als Gesprächspartner gaben der Bundestagsabgeordnete Gregor Amman, Michael Wanka und Günter Moos vom Ortbeirat kompetent Auskunft. Musikalisch umrahmt wurde das Programm von Hannelore Möbius, die damit demonstrierte, dass bei der SPD immer ordentlich „Musik drin ist“.

Die Friedenseiche war 1871 von Kriegsteilnehmern gepflanzt worden, die aus dem Deutsch- Französischen Krieg heimgekommen waren. Hundert Jahre später, 1971, hatten Jungsozialisten am Baum einen Gedenkstein gelegt mit der Aufschrift: „Wir alle tragen für die Verantwortung für den Frieden in der Welt.“ Seit 1981 wird das Friedensfest gefeiert.