Author - Manfred

Kufö besuchte Monet-Ausstellung

Pressemitteilung des Kufö:

Kultur- und Förderkreis Frankfurt-Sossenheim besuchte die Monet-Ausstellung im Städel Museum.

Monet IIAm 12. Juni besuchte der Kultur- und Förderkreis Frankfurt-Sossenheim die Monet-Ausstellung im Städel Museum am Schaumainkai. Die Ausstellung steht unter dem Motto: „Monet und die Geburt des Impressionismus“. Eine wirklich beeindruckende Ausstellung, wie die 38 mitgekommenen Besucher bestätigen konnten. Zu Claude Monet hat das Museum für die Ausstellung wichtige Leihgaben und besitzt selbst sieben frühe Werke des Künstlers. Monet gilt als „Schlüsselfigur“ des Impressionismus.

Für die Führung durch die Ausstellung bekamen die Besucher einen Empfänger und einen Kopfhörer ausgehändigt. „Veronique“ vom Städel erklärte und erzählte mit viel Kunstverstand während der Führung von der Geburt des Impressionismus, die Darstellung des Lichts in den Kunstwerken und die atmosphärischen Bedingungen, die im Impressionismus zur malerischen Hauptaufgabe reiften. Sie erklärte anhand der ausgestellten Exponate von den Gemeinsamkeiten und auch dem Kontrast zu Renoir, Manet und Degas sowie das Verhältnis von Mensch und Natur in der Kunst, das Neue in der Stadt, mit viel Atmosphäre über die Landschaft bis hin zum Figurenbild. Sie forderte die Besucher auf, etwas mehr Abstand zum Bild zu halten, denn „sie sehen und verstehen dann mehr von dem Bild“ und fügte hinzu, „je mehr man schaut, je mehr sieht man“. Das empfanden die Besucher dann auch so und waren sehr angetan von Ausstellung und Führung durch das Städel Museum.

Kufö-Komödie „Verspekuliert“

002Pressemitteilung des Kufö:

Die Komödie in Frankfurter Mundart „Verspekuliert“ begeistert im Volkshaus.

Im voll besetzten Volkshaus Sossenheim begrüßte der Vorsitzende des Kultur- und Förderkreises Frankfurt-Sossenheim (Kufö), Franz Kissel am 20. März gut 500 Besucher. Zu Gast war das „Volkstheater Hessen“, mit der Komödie „Verspekuliert“, von Adolf Stoltze. Das Volkstheater Hessen wurde von ehemaligen Mitarbeitern des Volkstheater Frankfurt gegründet, das leider nicht mehr existiert. Auch Steffen Wilhelm vom Volkstheater und zuständig für Bearbeitung und Inszenierung, war bei seiner Begrüßungsansprache begeistert von der großen Anzahl der Besucher im Volkshaus, „wir sind zwar oft ausverkauft, aber vor so vielen Menschen haben wir noch nie gespielt“. Gekonnt witzig waren seine einleitenden Worte und er meinte als er fotografiert wurde, „ich bin eben geblitzt worden, ich babbel wieder mal zu schnell“. Er lud alle Besucher ein, Mitglied des Vereins Volkstheater Hessen e.V. zu werden, „dann hätten wir gleich 500 passive Mitglieder mehr, die wir gut gebrauchen könnten“.

Zu Beginn der Aufführung sangen die Akteure das Lied: „Es will mer net in de Kopp enei, wie kann nur en Mensch net aus Frankfurt sei!“ Das Publikum stimmte beim Refrain ein und das „Schicksal“ bzw. Bühnenstück nahm seinen Lauf. Frau Schnatter, Marktfrau mit Obststand, eröffnete das lustige Treiben um das neu angelegte Sparbuch von Sohn Schorsch, das im Bestreben um die Verlobung mit Lenchen eine große Rolle spielen sollte. Balser Knoblauch, Vater von Lenchen, war stets bestrebt, in das Sparbuch zu blicken. Bevor ihm das gelang, ließ er die Mitgift für Lenchen ins Sparbuch eintragen und stellte sodann fest, er habe sich „Verspekuliert“. Aber das Glück der jungen Leute war letztendlich doch entscheidend und alle waren am Ende glücklich und zufrieden. Es gab viel Applaus, immer wieder von herzhaftem Lachen begleiteter Zwischenapplaus und am Ende stehende Ovationen. Eine rundum gelungene Aufführung und „Echte Komödie“.

Franz Kissel bedankte sich beim Ensemble und überreichte ein großes, handsigniertes Bild von bzw. mit Adolf Stoltze. Ein Bild aus dem Fundus von dem Kufö-Mitglied und Sossenheimer Stadteilhistoriker Günter Moos. Nach der Komödie „Auf ein Neues“ mit Marion Kracht und Daniel Morgenroth im November vergangenen Jahres, war das wieder eine gelungene Veranstaltung des Kultur- und Förderkreises.

Bereits in der Pause, bei einem Glas Sekt, hatte man die Begeisterung heraus gehört. Henriette Schröder und Heidi Neuhaus aus dem benachbarten Sulzbach sagten, „wir kommen immer wieder gerne her, es wird immer was tolles geboten“. Das bestätigte ihr Mann Ellert Neuhaus, „es ist wieder sehr schön hier im Volkshaus, wir haben viel Spaß“ und fügte seiner Nachbarin zugewandt hinzu, „wir sind hier mit Christa Beckmann befreundet und froh, dass Sossenheim den Kufö hat“. Ortsbeiratsmitglied Susanne Ronneburg sagte, „schön, dass der Kufö uns das hier anbietet, ich bin hier immer wieder gerne dabei“. Auch Annelie Bohlender war angetan, „diese Leute verdienen es, unterstützt zu werden – schauspielerisch sehr gute Leistungen“. Und sie fügte ein weiteres Lob hinzu, „der Kufö versteht es den Geschmack der Leute in Sossenheim zu treffen“.

Mitwirkende:

Balser Knoblauch, Rentier Andreas Walther-Schroth

Lenchen, seine Tochter Iris Reinhardt Hassenzahl

Frau Schnatter, Obsthöckerin Silvia Tietz

Schorsch, ihr Sohn Tim Grothe

Fräulein Essig Sabine Isabel Roller

Bearbeitung und Inszenierung Steffen Wilhelm · Kostüme und Requisiten Claudia Rohde · Technik Peter Teeuwen und Eberhardt Wendelmuth · Organisation Hauke Hummel[nggallery id=140]

Jahreshauptversammlung des Kufö 2015

Pressemitteilung des Kufö:

Harmonische Jahreshauptversammlung des Kultur- und Förderkreis Frankfurt-Sossenheim e.V.

Kufoe 02Am 5. März 2015 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Förderkreises Frankfurt-Sossenheim e.V. statt. Der Einladung waren 71 der aktuell 270 Mitglieder gefolgt. Eine sehr gute Beteiligung, wie der 1. Vorsitzende, Franz Kissel, in seinen Begrüßung betonte. In seinem Bericht ließ Franz Kissel das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. Angefangen vom Kindertheater, über zwei Kulturreisen, den Sossenheimer Musiksommer, bis hin zum 18. Neujahrskonzert im Januar 2015, gab es über die insgesamt rund 16 Veranstaltungen viel zu berichten. Dafür gab es viel anerkennenden Applaus. Er bedankte sich für die tolle Unterstützung von Mitgliedern und weiterer freiwilliger Helfer sowie für die Mitarbeit seiner Vorstandskolleginnen und -kollegen. „Auch die Sponsoren trugen zur Abrundung des guten Jahresergebnisses bei“, so Franz Kissel. Aber, er wies auch darauf hin, dass noch weitere Helferinnen und Helfer gesucht werden und dafür seien Listen ausgelegt, in die man sich eintragen könne.

Es folgte der Bericht der 1. Schatzmeisterin. Die Anwesenden konnten sich in der ausgelegten Bilanz über das erfolgreiche Jahr 2014 / 2015 informieren. Kassenprüferin Claudia Kleinert lobte die ausgezeichnete Buchführung und die gute Arbeit des Vorstandes und beantragte die Entlastung des Vorstandes. Dem wurde einstimmig entsprochen.

Ebenso einstimmig wurden die satzungsgemäß zu wählenden Vorstandsmitglieder gewählt. Nur Helga Lenk wollte nicht wiedergewählt werden. Franz Kissel bedankte sich bei ihr „für 8 Jahre tolle Mitarbeit im Vorstand“ und überreichte ihr einen Blumenstrauß. Auch ihre Nachfolgerin im Amt als 2. Schatzmeisterin, Sabine Schmitt, 3. von links, wurde einstimmig gewählt.

Einer aus fiskalischen Gründen erforderlichen Satzungsänderung wurde nach kurzer Debatte einstimmig zugestimmt. Nur bei der satzungsgemäß erforderlichen Festlegung des Jahresbeitrags gab es eine Gegenstimme, aber die konnte nichts daran ändern, dass der Jahresbeitrag unverändert bleibt.

Sodann präsentierte Franz Kissel die Jahresplanung 2015 / 2016 und stellte den neuen Flyer mit dem Jahresprogramm vor. Die neu gestaltete Homepage, www.kufö.de, hier findet man auch alle Veranstaltungen und Termine, kommt offenbar gut an. Im Jahr 2012 wurde sie durchschnittlich 571 Mal im Monat angeklickt und im Jahr 2014 waren pro Monat 1.886 Besucher auf der Homepage des Vereins.

Weiter gab es keine Beiträge zur Versammlung, so dass Franz Kissel nach nur einer Stunde die Versammlung schließen konnte. Er wünschte allen einen „Guten Nachhauseweg“.

Bilder aus Februar 2015

003Folgende Bilder haben Aufmerksamkeit verdient oder für Aufmerksamkeit gesorgt:

Ausbildungsmesse,

Fastnacht,

Weiberfastnacht,

Spritzersitzung,

Kufö,

Kerbeburschen,

Jugendhaus. [nggallery id=139]

Tolle Spritzer-Party 2015

003Super Stimmung auf der Spritzer-Party

Man hatte es erhofft, aber nicht erwartet. Die 1. Spritzer-Party im großen Saal des Volkshauses war ein toller Erfolg – wie die Bilder beweisen![nggallery id=138]

Krebbelkaffee der Senioren

004Sossenheimer Senioren feierten Fassenacht mit den „Spritzern“.

Am 1. Februar feierten „Die Spritzer“ mit den „Sossenheimer Senioren“ den Krebbelkaffe, eine gemeinsame Veranstaltung mit der Arbeiterwohlfahrt, AWO-Bürgerforum und der Saalbau GmbH. Nach Einzug von Garde, Mundschenk, Zeremonienmeister und Elferrat, sowie der Begrüßung durch Sitzungspräsident Michael Lacalli, der erste „kleine“ Höhepunkt. Mit ihrem Tanz „Bob der Baumeister“ tanzten sich die Kleinen in die Herzen der Senioren.

Das Protokoll wurde vom Vorsitzenden des Vereins, Manfred Koch, gekonnt vorgetragen. Sodann traten die Spritzer-Sternchen & Teens mit ihrem Tanz, „Ich will Spaß“, auf. Die Spritzer-Garde tanzte den „Garde-Marsch“. Andreas Will ging als „Do-It-Your-Selfer“ in die Bütt. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Gruppe „A Capella 5.1“. Die Spritzer-Garde präsentierte „Bollywood“ und „Zirkus bei Nacht“.

Für ihre besonderen Leistungen im und um den Karnevalsverein „Die Spritzer“ wurden Tanja Will-Macri und Rick Macri (Foto) mit dem Goldenen Vlies ausgezeichnet und somit zum Ritter bzw. zur Freifrau geschlagen. Das Goldene Vlies ist die höchster vereinsinterne Auszeichnung.

Das Männerballet kam in diesem Jahr als „Fischer-Chöre“ auf die Bühne. Musiker „Andi“ begleitete den ganzen Abend und baute immer wieder Schunkellieder ein. Zum Finale kamen die Spritzer Gesangsgruppe und alle Beteiligten nochmal auf die Bühne und sangen mit dem ganzen Saal: „Alles Paletti“. Es folgten Verabschiedung und Auszug.[nggallery id=136]