Author - Manfred

Volkstrauertag

050 2Kranzniederlegung auf dem Sossenheimer Friedhof.

Tag des Innehaltens, der Einkehr und des Mitfühlens.

Am Volkstrauertag gedachten die Sossenheimer Bürger, die Vereine von Sossenheim, der VdK und kirchliche Vertreter am Ehrenmal des Sossenheimer Friedhofs mit einer Kranzniederlegung den Opfern beider Weltkriege und der Opfer von Gewaltherrschaft.

 

 

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Kindertheater des Kufö

003Pressemitteilung des Kufö:

Das Theater „Rampenlicht“ aus Darmstadt-Eberstadt war am Sonntag, 16. Oktober 2014, im großen Saal des Volkshauses zu Gast und führte ein Kindermärchen auf. Eine Geschichte um das vorwitzige Erdmännchen Philly, das sich verbotenerweise bis zur Erdoberfläche gräbt und mit Hasenfuß Hammy in der Menschenwelt zahlreiche Abenteuer erlebte. Mit Hilfe der vielen Kinder im Saal, und wenn sie wie eine Eule riefen, gelang es die „Hexe“ zu vertreiben und viele Abenteuer zu bestehen. Zum guten Ende des Märchens wurden alle Kinder für ihre große Hilfe zu „Erdmännchen Ehrenhalber“ ernannt. Veranstalter war der Kultur- und Förderkreis Frankfurt-Sossenheim e.V.[nggallery id=129]

1. Speierlingsfest des Kufö

003Pressemitteilung des Kufö:

Speierlingsfest in den Sulzbachwiesen von Sossenheim

Am zweitältesten Speierlingbaum von Frankfurt, er wird auf 130 bis 140 Jahre geschätzt, begrüßte der Vorsitzende des Kultur- und Förderkreises Frankfurt-Sossenheim, Franz Kissel, am 11. Oktober gut 70 Gäste. Unter den Gästen auf der Speierlingwiese im Landschaftsschutzgebiet Sulzbachwiesen auch Bäppi La Belle, „toll dass ihr des hier in Sosseheim so macht“. Er hatte auch die Schirmherrschaft übernommen.

Mit dabei auch der Männerchor der Chorgemeinschaft Frankfurt-Sossenheim, dirigiert von Karl-Heinz Bormuth. Sie sangen u.a. das „Äppelwoilied“ und das Lied „Die Einkehr“. Bärbel Schui und Helga Lenk boten selbstgemachte Speierlingmarmelade und selbstgemachtes Speierlingbrot zum Probieren an. Die Proben schmeckten allen sehr gut und sie wollen auf Anfrage ihr Rezept auch gerne verraten. Dazu im Angebot leckere Mohnzöpfe von der Bäckerei Cafe Kitzel und Apfelwein sowie frischer Süßer, beides aus der eigenen Herstellung des Gasthauses „Zum Taunus“.

Vom Naturschutzbund Frankfurt am Main, NABU, war als Gastredner Bernd Merkle eingeladen. Er erzählte einiges über die Besonderheiten des Speierling-Baumes und die Verwendung seiner Früchte. Wer wollte konnte die Früchte probieren, diese lagen verstreut im hohen Gras bzw. waren vorher eingesammelt und auf den Tischen verteilt. Im Spendentopf des NABU sind einige spontane Spenden eingegangen. Musikalisch abgerundet wurde der gesellige Nachmittag von Luggi mit seinem Akkordeon. „Die Fraa Rauscher aus de Klappergass“ war somit auch zu Gast.[nggallery id=126]

Tolle Kerb 2014 in Sossenheim

003Pressemitteilung:

Sonnige Sossenheimer Kerb.

Nach einer längeren und teilweise spektakulären Vorbereitungszeit wurden die Organisatoren der Sossenheimer Kerb richtig gut belohnt. Allen voran ein sichtlich erleichterter Jochen Lüdicke, „ich bin vollauf zufrieden“. Er und seine Vorstandkollegen und -kolleginnen des Vereinsrings Sossenheim, die beteiligten Sossenheimer Vereine und auch die Kerbeburschen hatten tolle Arbeit geleistet. Und auch die Sponsoren trugen mit ihrem Engagement zum Gelingen bei. Das Wetter war ebenfalls bestens und so kamen zahlreiche Besucher zu einer „echt gelungenen Kerb“. Aber der Reihe nach.

Am Samstagmorgen fuhren die Kerbeburschen mit einem Büssing-Gelenkbus Baujahr 1969 in den Taunus. Auf der Billtalhöhe bei Königstein wurde ein Baum ausgesucht und von einem Forstarbeiter gefällt. Allerdings geschah das Missgeschick, dass der Baum sich zunächst mit seiner Krone verfing und dann beim Aufprall auf dem Waldweg die Krone abbrach. Auch der zweite Baum brach und erst die dritte Fichte, 32 Meter hoch und ca. 2,5 Tonnen schwer, war als Kerbebaum geeignet. Sie wurde gefällt und per Hand mühsam auf einen „Nachläufer“ gehoben und genau so mühsam aus dem Wald gezogen. Der Traktor konnte erst die letzten Meter helfen. Mit einem überlangen Schwertransporter brachte man die Fichte zum Parkplatz am „Faulbrunnen“, wo zahlreiche Sossenheimer schon gespannt warteten. Geschmückt zum „Kerbebaum“ wurde die Fichte mit Hilfe eines Autokrans aufgestellt. Mit einer Drehleiter der Berufsfeuerwehr wurde die Kerbebob „Carmen“ am Baum festgemacht. Die Zuschauer wurden mit Apfelwein und Hackfleisch-/Lauchsuppe versorgt.

Währenddessen war das Festzelt aufgebaut. Mit einem „Apfelweinfaß-Anstich“ eröffneten Jochen Lüdicke, Michael Schneider von den Kerbeburschen und Schirmherr, Stadtkämmerer Uwe Becker, um 19.11 Uhr offiziell die Sossenheimer Kerb. Uwe Becker lobte die tolle Organisation der Kerb und auch die der Kerbeburschen, „ich komme immer wieder gerne zu solchen Festen in den Stadtteilen“.

Danach wurde es zunehmend eng im Festzelt, denn gut 480 Gäste und Fans strömten ins Zelt. Sie kamen zum Konzert der weit über Sossenheim hinaus bekannten Kultband „Die Quietschboys“. Das Konzert begeisterte Fans und Gäste, das gegen Mitternacht endete. „Mir müsse leider uffhörn, ihr wisst ja, in Frankfurt dörfe mer net länger spiele“, so Käffi.

Der „Kerbesonntag“ begann um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst zum Kirchweihfest in der katholischen Kirchengemeinde St. Michael mit Zelebrant Pfarrer Martin Sauer. Nach der Einleitung durch Pastoralassistentin Marina Thebbe folgten die Predigt von Pastoralreferent Michael Ickstadt sowie eine Lesung von Sven van Eyck von der evangelischen Regenbogengemeinde. Teilgenommen haben auch die Kerbeburschen mit ihrer neuen Fahne sowie Vertreter und Fahnenträger der Vereine. Mitwirkende waren der Frauenchor der Chorgemeinschaft Sossenheim, an der Orgel Birgitta Seufert-Diener. Anschließend ging es mit einem Festzug, begleitet von Blasmusik und Fahnenträgern zum Festzelt an der Kurmainzer Straße.

Ab 11 Uhr spielten im Festzelt „Die Bibergauer“ zum Kerbefrühschoppen auf. Mit Blasmusik, Oldies und aktuellen Schlagern unterhielten sie die Besucher der Kerb. „Jung und Alt“ hatten die Auswahl zwischen Bratwurst, Grillsteaks, Fischbrötchen und Kartoffelpuffern, Pommes frites, Suppen und einigem mehr. Im Angebot natürlich auch Kaffee und Kuchen. Oder sie nutzten das angrenzende Angebot der Schausteller mit Buden und Fahrgeschäften. Hier hatten insbesondere die zahlreichen Kinder ihre Freude. Am Nachmittag lachte dann auch die Sonne vom Himmel. Als es um 18 Uhr langsam dunkel wurde, endete ein schöner Kerbetag.

Letztlich waren auch die Schausteller mit dem Verlauf der Kerb sehr zufrieden und, so bestätigt Jochen Lüdicke, „sie wollen im nächsten Jahr gerne wiederkommen“. Am Montag wurde im „Riwweler“ und im „Taunus“ die Kerb von den „Alt-Kerbeburschen“, den Organisatoren, Helfern und Freunden nachgefeiert.

Die Kerbeburschen begraben die Kerb am Samstag, 11. Oktober, mit einem kleinen Fackelzug zur „Halle Heeb“. Um 18.30 Uhr am Parkplatz nahe des Faulbrunnen beginnt der Marsch und traditionell die Verbrennung der Kerbebob „Carmen“.[nggallery id=123]

Sossenheimer Kerbeburschen & Schrimpegasse-Fest

001 3Kerbeburschen auf dem Umzug Schrimpegasse-Fest. 

Sehr gut „rübergekommen“ sind die Sossenheimer Kerbeburschen beim Umzug in Schwanheim auf dem Schrimpegasse-Fest. Mit reichlich Apfelwein versehen fuhren sie am Samstag, 6. September, mit Traktor und ihrem Motiv-Anhänger auf die andere Mainseite. Auf dem Anhänger ist das Sossenheimer Wahrzeichen, der Faulbrunnen, montiert. Daraus sprudelt zu besonderen Anlässen wie hier in Schwanheim der Apfelwein. Die Kerbeburschen schenkten daher reichlich Apfelwein aus. Das kam bei den Teilnehmern und Besuchern des Festumzuges durch Alt-Schwanheim sehr gut an. „Jetzt weiß Â man in Schwanheim, dass es Sossenheim und uns Kerbeburschen gibt“, so der Vorsitzende des Kerbeburschenvereins, Michael Schneider. Im Anschluss an den Umzug wurden sie von den Schwanheimer Kerbeburschen zu einem Umtrunk eingeladen.[nggallery id=122]

Kerb 3. bis 6. Oktober 2014 – Ankündigung

Am Samstag, 4. Oktober 2014, 9.00 Uhr, Zeltaufbau auf dem Kerbeplatz an der Kurmainzer Straße/Alt Sossenheim.

Die Kerbeburschen starten zum „Baumholen“ bereits um 8.00 Uhr am Kerbeplatz.

Die Kerbeburschen stellen den Kerbebaum am Samstag, ca. 13.00/14.30 Uhr, am Parkplatz Faulbrunnen auf. Anschließend Marsch zum Festzelt Kurmainzer Straße.

Eröffnung der Kerb mit Stadtkämmerer Uwe Becker gegen 19.30 Uhr im Festzelt.

Am Samstag-Abend, 4. Okt., spielt die Sossenheimer Kultband „Die Quietschboys“ Rock vom Feinsten, bekannte Titel mit Deutschen Texten: „Gehässisch Hessisch“. Beginn 20.30 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. Eintritt an der Abendkasse 9,- Euro. Nur teilweise bestuhlt!

Sonntag, 9.30 Uhr, Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael, mit Weihung der Kerbefahne. Anschließend ein Festzug mit Fahnenträgern und Blasmusik zum Festzelt.

Sonntag, 11.00 Uhr, Kerbefrühschoppen mit Blasmusik der Musikkapelle „Die Bibergauer“ aus Schwarzach für die ganze Familie, „Jung und Alt“. Mit Tischen und Bänken (Festzeltgarnituren)!

Für das Leibliche Wohl sorgen die teilnehmenden Vereine des Vereinsrings.

Für die Kerb „Drumherum“ sind die Schausteller verantwortlich. Unter anderem Fahrgeschäfte, auch für die Kinder!

Ab ca. 18.00 Uhr grobes Aufräumen. Hilfe erwünscht!!!

Montag, 9.00, Abbau des Zeltes usw., Hilfe erwünscht!!!