Author - Manfred

Schachsommer auf dem Kirchberg

Pressemitteilung des Kufö:

Regen kann den Schachsonntag auf dem Kirchberg nicht verhindern

Nach langer Zeit wurde am 21. September auf dem Kirchberg in Sossenheim wieder mal Schach gespielt. In einer Gemeinschaftsveranstaltung des Sossenheimer Bücherwurms e.V., des Schachclubs 1961 König Nied e.V. und des Kultur- und Förderkreises Frankfurt-Sossenheim e.V. wurde ein „Schachsonntag für Jedermann“ organisiert. Mitspielen durfte Jeder und das nahmen etwa 20 Schachspieler wahr. Kinder und Erwachsene, Vielspieler und Anfänger. Franz Kissel, der Vorsitzender des Kultur- und Förderkreises Frankfurt-Sossenheim kommentierte das mit den Worten, „ein kleines Turnier, aber ein guter Anfang“. Das lässt darauf hoffen, dass im nächsten Jahr wieder ein „Schachsonntag“ gespielt wird.

Der „Sossenheimer Bücherwurm“ kümmerte sich um die Preise, der „Kufö“ stellte das Zelt, Tische und Bänke auf und der Schachclub aus Nied stellte die Schachspiele und die Schachuhren zur Verfügung. Außerdem war der Schachclub für die Durchführung des Turniers zuständig. Das klappte alles ganz wunderbar und auch der Regen beeinträchtigte die Spieler und das Schachspiel kaum. Für das leibliche Wohl sorgte das Eiscafé Venezia mit Getränken und Snacks, sowie mit Kaffee, Kuchen und Speiseeis.

Es wurden drei Schüler- und zwei Erwachsenen-Turniere gespielt. Turnier 1 und Turnier 3 gewann Kevin Haack jeweils vor Leif Graser. Turnier 2 Reinhard Bender vor Thomas Rettig. Turnier 4 gewann Torsten Haak vor Roman Napierski und das 5. Turnier gewann erneut Kevin Haak, diesmal vor Rohat Agatay. Walter Gräbner vom Nieder Schachclub lobte bei der Preisverleihung besonders Kevin Haak, der auch die Preisrätsel gewonnen hatte. Er bedankte sich bei allen Teilnehmern und Helfern und lobte die gute Organisation auf dem Kirchberg.[nggallery id=121]

Bäppi La Belle

Pressemitteilung des Kufö:

Bäppi La Belle gastierte im voll besetzten Volkshaus Sossenheim

Gut besetzt war am vergangenen Freitag, 5. September, das Volkshaus in Sossenheim, in dem der Travestiekünstler „Bäppi La Belle“ gastierte. Der Vorsitzende des Kultur und Förderkreises, Franz Kissel, begrüßte rund 480 Besucher.

„Wie findet ihr mein Lila Outfit – letzte Stoffreste vom Bistum Limburg!“ So begrüßte „Bäppi La Belle“ die Gäste und zahlreiche extra angereiste Fans. Besonders begrüßte er „Joachim“, willkürlich ausgewählt und immer wieder „Ansprechpartner“ sowie das einzige Geburtstagskind im Saal, Alexandra Schorsch. Sie bekam ein Küsschen von Bäppi, viel Applaus und ein Geburtstagsständchen vom ganzen Saal. Ein Feuerwerk von Witzen und Zoten war es nicht, dennoch witzig und erheiternd, aber manchmal auch zum Nachdenken anregend. Er sang und interpretierte Lieder, von oder bekannt durch Zarah Leander, Lale Andersen und Marlene Dietrich, wie „Lili Marlen“ oder „Die Moritat von Mackie Messer “ aus der Dreigroschenoper. Am Klavier begleitete ihn „Sir Gabriel Groh“.

In der Pause versorgten sich die Gäste mit Apfelsecco, Apfelwein und Sekt, sowie mit kleinen Knabbereien, die der Veranstalter anbot. Aus Hausen war Anne Wittmann gekommen, „wir sind mit unserem Freundeskreis hier, ich kenne ihn ja schon und mir gefällt es auch heute wieder sehr gut“. Gabi Marburg aus Praunheim mit ihrem Mann Hans im Volkshausfoyer , „wir sind mitgekommen, es ist ganz toll und wir werden ihn weiterempfehlen“. Der Vorsitzende vom Vereinsring, Jochen Lüdicke, sagte in der Pause, „ich bin heute gerne hier und erfreut, dass so viele Gäste hier sind“ und sagte weiter, „der Bäppi macht das ganz toll und hat sein Programm gut abgestimmt“.

Nach der Pause trat Bäppi La Belle in Rot gekleidet auf. Einig Besucher fanden es gut, dass er nicht als Frau gekleidet auftrat, andere wiederum fanden es schade. „Ich muss unbedingt abnehmen“, seufzt Bäppi, mit bürgerlichem Namen Thomas Bäppler-Wolf, in Griesheim aufgewachsen. Aber seit er nicht mehr rauche, werde er die zehn Kilo zu viel nicht mehr los. „Die hatten sich festgesetzt, als ich mich vor vier Jahren monatelang gesundheitsbedingt nicht richtig bewegen konnte“, so der Künstler. Er erzählte von seiner Zeit in der Tanzschule Kiel-Blell und von der Guten Alten Zeit. Von Heinz Erhard, Hans-Joachim Kulenkampff und Peter Frankenfeld habe er viel gelernt, was die Zuschauer mit Zwischenapplaus bedachten. Er erinnerte sich, wie sie früher den Weihnachtsbaum schmückten, „das Lametta wurde fein säuberlich zusammengelegt und wieder verwendet“. Da durfte das makabere Gedicht „Advent“ von Loriot nicht fehlen.

Mit Blick auf die vielen Krisen und Kriege in der Welt schloss Bäppi La Belle seine Show mit dem Lied „Sag mir wo die Blumen sind…wann wird man je verstehen“. Es gab riesigen Applaus und Blumen von Franz Kissel und Bärbel Schui. Die Blumen gab Bäppi an das Geburtstagskind weiter und lud sie darüber hinaus zur Premiere seiner neuen Show am 19. September in „Bäppi’s Theatrallalla“ ein. Bei einem sich anschließenden kleinen Umtrunk im Foyer des Volkshauses gab Bäppi die Zusage, beim „Speierlingsfest“ des Kufö, am 11. Oktober ab 14.00 Uhr in den Sulzbachwiesen, dabei zu sein.[nggallery id=120]

Sossenheimer Musiksommer II

001 InselPressemitteilung des Kufö:

„Ein Prosit der Gemütlichkeit“ auf dem Sossenheimer Kirchberg

Der Vorsitzender des Kultur- und Förderkreises Frankfurt-Sossenheim, Franz Kissel, begrüßte die rund 500 Besucher am Freitag, 29. August, auf dem Kirchberg in Sossenheim mit den Worten, „der Liebe Gott muss ein Sossenheimer sein“. Das gute Wetter und der Einsatz für Auf- und Abbau sowie die Bewirtung durch die insgesamt gut 70 Helfer sorgte bei den Besuchern wieder einmal für tolle Stimmung. Die Band „Reinheitsgebot“, die in bayerischer Tracht und mit ihrer Blasmusik den musikalischen Rahmen gestaltete, trug zur leicht bayerischen Stimmung wesentlich bei.

Der Eintritt war wie immer frei. Es gab Rinds- und Bratwürste, Kartoffelsalat und Käsewürfel. Bier war aufgrund der Außentemperatur diesmal mehr gefragt als Apfelwein. Dazu alkoholfreie Getränke, Wein und Sekt sowie Cocktails an „Regina’s Bar“. Es wurde geschunkelt und getanzt und mit dem Lied „Sierra Madre del Sur“ zum Abschluss ging ein erneut toller „Sossenheimer-Musiksommer-Abend“ zu Ende.

Damit beschloss der Kultur- und Förderkreis seine diesjährigen Veranstaltungen unter dem Motto „Sossenheimer Musiksommer“.

Am Sonntag, 21. September, wird auf dem Sossenheimer Kirchberg, Alt Sossenheim 54, Schach gespielt. Es ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Sossenheimer Bücherwurms e.V., des Schachclubs 1961 König Nied e.V. und des Kultur- und Förderkreises Frankfurt-Sossenheim e.V. Es soll ein Schachtag für Jedermann werden. Also sowohl für Anfänger als auch für Vielspieler, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach auf den Kirchberg kommen.

Beginn ist um 14 Uhr und es soll bis etwa 18 Uhr gespielt werden. Es wird keine Startgebühr erhoben, aber jeder Spieler erhält einen (kleinen) Preis. Es werden unter der Federführung des Nieder Schachclubs verschiedene Arten von Schachspielen angeboten. Für das leibliche Wohl sorgt das Eiscafé Venezia mit Getränken, Snacks und natürlich auch mit Eis, Kaffee und Kuchen

Am Freitag, 26. September, bietet der Kufö den Musikliebhabern ein besonderes musikalisches Highlight. Es gastiert der Saxophonist Peter Klohmann, ein begehrter und weitgereister Musiker und in der Jazzszene bestens bekannt. Er kommt aus Frankfurt-Sossenheim, ist also hier zuhause, wenn er nicht irgendwo auf der Welt sein Saxophon spielt. Als Peter Klohmann Duo mit Yuriy Sych am Piano erwartet die Besucher im Volkshaus Siegener Straße 22, Clubräume 1 + 2, eine Jazzveranstaltung auf höchstem Niveau. Beginn ist um 20.00 Uhr. Der Eintritt kostet 15,- Euro, Karten gibt es in den bekannten Vorverkaufsstellen. Info auch auf der Homepage des Kufö: www.kufö.de[nggallery id=119]

Sossenheimer Musiksommer I

001 AufbauPressemitteilung des Kufö:

Gut besuchter „Sossenheimer Musiksommer“ auf dem Kirchberg.

Es sah am 25. Juli erst gar nicht gut aus und der Veranstalter, der Kultur- und Förderkreis Frankfurt-Sossenheim, machte sich sorgen um seinen „Sossenheimer Musiksommer“, den er seit dem Jahr 2004 in dieser Form gestaltet. Aber die bedrohlich dunklen Wolken zogen dann doch am Sossenheimer Kirchberg vorbei. Franz Kissel, der Vorsitzende des Kufö, war sichtlich erfreut, „ich bin froh, dass uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung gemacht hat“. Seine Mitstreiter aus dem Vorstand und zahlreiche Helfer, es waren gut 60 Personen im Einsatz, hatten das Fest bestens vorbereitet und sorgten während der Veranstaltung für einen reibungslosen Ablauf. „Darauf bin ich stolz“, so Franz Kissel.

Die Band „The Five Strangers“ spielte die Musik der 50er und 60er und sorgte von ihrer Seite aus für tolle Stimmung auf dem Kirchberg mitten in Sossenheim. Und so manches Paar tanzte vor der Bühne. Für das leiblich Wohl war bestens gesorgt, die Getränke gut gekühlt und es gab keine Wartezeiten an den einzelnen Ständen. Die Cocktailbar wurde erneut gut angenommen und rundete das Angebot alkoholischer und alkoholfreier Getränke ab.

Es war wieder einmal ein toller „Sossenheimer Musiksommer“.  Am Freitag, 29. August, findet an gleicher Stelle der „Musiksommer“ Teil II statt. Beginn ist um 18 Uhr und der Eintritt ist auch bei dieser zweiten Veranstaltung frei. Es spielt die in Sossenheim bereits bekannte Band „Reinheitsgebot“ im bayerischem Outfit und reichlich Blasmusik.[nggallery id=117]

Kufö präsentiert „Die Fledermaus“

Pressemitteilung des Kultur- und Förderkreises F-Sossenheim:Die Fleder 07

DIE FLEDERMAUS von Johann Strauß

Das Papageno-Musiktheater Frankfurt war am vergangenen Freitag Gast des Veranstalters, dem Kultur- und Förderkreises Frankfurt-Sossenheim, im Volkshaus Sossenheim und brachte die Strauß-Operette „Die Fledermaus“ auf die Bühne. Seit ihrer Uraufführung im Jahre 1874 erfreut sich „Die Fledermaus“ ungebrochener Beliebtheit. Sie wird überall in der Welt als die Wiener Operette schlechthin angesehen. Mit eingängigen Melodien im Polka-, Csárdás- und Walzertakt sowie versehen mit spritzigem Humor wird die Doppelmoral der großbürgerlichen Gesellschaft nachgezeichnet. Die ca. 300 Besucher waren begeistert, was sich in dem lange anhaltenden Applaus wiederspiegelte. Dem Kufö ist es gelungen, neben den bisherigen Veranstaltungsformaten wie Neujahrskonzert und Theaterstücke nun auch eine anspruchsvolle Operette in Frankfurt-Sossenheim erfolgreich zu präsentieren

Klangvolle Stimmen, wie die beiden Sopranistinnen Esther Hock und Anja Stader bewiesen gleich im ersten Akt, dass Regisseur Hans-Dieter Maienschein seine Darsteller sorgfältig ausgewählt hatte. Das gilt jedoch für das gesamte Ensemble mit klangvollen Stimmen und auch für das Kammermusik-Ensemble unter der Leitung von Irina Fundiler. Höhepunkte sind das Uhren-Duett, der Czardas, die Arie des Prinzen Orlofsky und der Chorwalzer „Brüderlein und Schwesterlein – Du und Du“ im zweiten Akt. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des Gerichtsdieners Frosch im dritten Akt, dargestellt von Hans-Dieter Maienschein. Hier, am nächsten Morgen im Gefängnis, klärten sich die Verwechslungen auf. Dort begreift Lebemann Gabriel von Eisenstein auch, dass er der „Rache der Fledermaus“ zum Opfer gefallen war.

Der Vorsitzende des Kultur- und Förderkreises, Franz Kissel, war sehr zufrieden mit der Veranstaltung, „das Stück war sehr gut und das Papagenotheater hat eine tolle Leistung erbracht. Dass es dem Publikum gut gefallen hat, konnte man an dem minutenlangen Applaus und den Standing Ovations am Schluss entnehmen“. Franz Kissel wünscht sich wirtschaftlich natürlich keine Verluste und sagt, „das wir wirtschaftlich nicht ganz hinkommen werden sehe ich nicht ganz so schlimm. Ich bin mir sicher, dass wir bei einer nächsten Veranstaltung mit dem Papagenotheater mehr Zuschauer bekommen und wir müssen bedenken, dass wir mit diesem Engagement ein Frankfurter Theater unterstützen und das gehört zu unseren Aufgaben“.

Franz Kissel bedankte sich zum Abschluss und überreichte den Mitgliedern des Ensembles als Dank und Anerkennung für ihre tolle Darbietung ein Büchlein des Stadtteilhistorikers Günter Moos.[nggallery id=113]

JHV der Kerbeburschen

004 JHV KerbeburschenLob für „Mustergültige Jahreshauptversammlung“ der Kerbeburschen.

Von der mustergültig durchgeführten Jahreshauptversammlung der Kerbeburschen am 28. März war auch Ex-Landtagsabgeordneter Alfons Gerling sehr angetan. Nicht nur weil er zum Ehrenmitglied ernannt wurde lobte er in seiner kurzen Ansprache den eingetragenen Verein, sondern aufgrund seiner sehr engagiert geleisteten Arbeit in Sossenheim, „ihr seid eine tolle Belebung in diesem Stadtteil und mir in der kurzen Zeit eures Bestehens ans Herz gewachsen“. Der wiedergewählte Vorsitzende, Michael Schneider, hatte eine Satzungsänderung vorbereitet, die ohne Gegenstimme angenommen wurde, so wie auch allen Punkten auf der Tagesordnung und den Wahlvorschlägen entsprochen wurde.

Mit einer Videoshow auf der Leinwand ließ er das vergangene Jahr Revue passieren. Angefangen bei der Kerb, einem Seifenkistenrennen und nicht zuletzt das Mitmachen an den Fastnachtsumzügen in Eschborn und Frankfurt, zeigte einen gut funktionierenden Verein auf und erzeugte auch so manchen „Lacher“. Er bedankte sich bei zahlreichen Sponsoren und Helfern, und soweit anwesend auch mit einer privat spendierten Flasche Wein.

003 JHV KerbeburschenIn seinem kurzen Ausblick wies Michael Schneider auf das geplante Sommerfest am 27. Juni 2014 im „Hainer Hof“ hin. Weiterhin auf die Sossenheimer Kerb am 4. und 5. Oktober, und dass man auch 2015 einen Fastnachtswagen gestalten will. Zusammen mit dem Kultur- und Förderkreis wird man am  26./28. Juni 2015 eine „Beachparty“ auf dem Kirchberg gestalten. Allerdings müssen dafür noch ein paar Hindernisse beseitigt werden. Eine Homepage ist in Vorbereitung.

Titelbild von links: David Reichwein, Michael Schneider, Patrick Harren, Marius Mager

Vorsitzender: Michael Schneider
005 JHV Kerbeburschenstellv. David Reichwein
stellv. Johannes Seichter
Kasse: Patrick Harren
Technik & Logistik: Marius Mager
Gastronomie: Michael Mager
Schriftverkehr und PR: Katharina Kühbacher

Bilder aus April 2014

Uwe Serke, Ali, Susanne RonneburgFolgende Bilder haben Aufmerksamkeit verdient bzw. für Aufmerksamkeit gesorgt.

Beitragsbild: Karate Dojo Ippon Frankfurt-Sossenheim

Kleines Bild: Uwe Serke, Ali Yilmaz, Susanne Ronneburg

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